Die WM in Brasilien im kommenden Sommer rückt immer näher. Die qualifizierten Mannschaften stehen zum großen Teil bereits fest. Von Anfang an ohne Einschränkungen qualifiziert war allerdings die brasilianische Nationalmannschaft. Das liegt ganz einfach daran, dass ihr Land der Gastgeber des World Cups im nächsten Jahr ist und sie sich deshalb als Nationalteam automatisch zur Teilnahme qualifiziert hatten. Brasilien ist seit eh und je als erfolgreiches Fußballland auf der ganzen Welt bekannt. 2002 konnte die Nationalelf das letzte Mal den Weltmeistertitel holen.
Doch seitdem hat sich einiges verändert, denn schließlich bestand das Team damals aus Größen wie dem Ausnahmefußballer Ronaldo. Auch heute können sich die Spieler des Nationalteams sehen lassen, doch eine so einzigartige Figur wie Ronaldo fehlt momentan eben doch. Das brasilianische Ausnahmetalent, das unter anderem zu seiner Zeit in der italienischen und spanischen Liga spielte und seine brasilianische Nationalmannschaft zum Weltmeister machte, ist seit einigen Jahren im Ruhestand und hat mit dem Fußball an sich nicht mehr viel zu tun. Dafür hat sich Ronaldo seit diesem Jahr dem Pokern verschrieben. Der Ex-Fußballer ist seit kurzem für den Anbieter Pokerstars als Brand Ambassador tätig, haben Sie Ihr Glück schon einmal im Online Poker versucht?
Wie wird die brasilianische Nationalmannschaft also im kommenden Jahr ohne einen Topstar wie Ronaldo dastehen? Eine solch brutale Übermacht wie zu seinen Zeiten sind sie jedenfalls nicht mehr, außerdem sind auch andere Mannschaften des Turniers nicht zu unterschätzen. Nicht zuletzt die deutsche Nationalmannschaft, die schon seit einigen Jahren auf den Sieg eines internationalen Wettkampfes wartet. Doch auch andere Teams wie Holland oder England könnten zu Hochformen auflaufen. Der brasilianischen Mannschaft wäre es natürlich zu wünschen, dass sie in ihrem eigenen Land nicht schon in der Vorrunde ausscheiden, sondern es so weit wie möglich schaffen. Ein weiterer Titel ist schließlich nicht komplett ausgeschlossen, auch ohne Ronaldo, der es sich bestimmt nicht nehmen lassen wird, bei den Veranstaltungen der WM auch mal den Pokertisch zu verlassen und sich an den Rand des Spielfelds zu begeben, um dort sein ehemaliges Team im Kampf um den WM-Titel zu unterstützen.