Sami Khedira hat sich Mitte November beim 1:1 Unentschieden zwischen Deutschland und Italien das rechte Kreuzband gerissen und wird für den Rest der Saison ausfallen. Auch die WM-Teilnahme des 26-jährigen ist gefährdet, Bundestrainer Joachim Löw macht sich jedoch noch Hoffnungen auf eine rechtzeitige Rückkehr.
Blickt man auf den deutschen Kader wird einem schnell bewusst, wie breit und qualitativ dieser auf fast jeder Position besetzt ist. Besonders erstaunlich wird dies wenn man sich vor Augen führt, dass Bundestrainer Joachim Löw bereits seit Wochen/Monate auf mehrere Leistungsträger verzichten muss.
Mitte November ist Sami Khedira von Real Madrid dazugekommen, der defensive Mittelfeldspieler hat sich das rechte Kreuzband im Testspiel gegen Italien gerissen und fällt für rund ein halbes Jahr aus. Die Saison mit den Königlichen ist für Sami definitiv gelaufen, der WM-Traum lebt jedoch nach wie vor noch. Auch Löw glaubt an eine Rückkehr Khedira’s zur WM-Endrunde kommendes Jahr:
Ich habe da noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass es reichen könnte. Er ist unglaublich positiv, weil der Heilungsprozess sehr gut verläuft
Dreimal täglich absolvierte Khedira derzeit im bayrischen Donaustauf im Reha-Zentrum seine Krankengymnastik, bestehend aus Elektrotherapie, Lymphdrainagen, Massagen und Training an Geräten.
Auch wenn er und der Bundestrainer optimistisch sind, es wird ohne Frage eine “Punktlandung” und dann muss sich ehrlicherweise auch noch die Frage stellen inwiefern Khedira der DFB-Elf ohne ein halbes Jahr Spielpraxis bei einem WM-Turnier weiterhelfen kann.