Der deutsche Nationalspieler Sami Khedira arbeitet nach seinem Kreuzbandriss verbissen an seinem Comeback. Der 26-jährige hat die WM-Teilnahme mit der DFB-Elf noch nicht abgeschrieben und auch Bundestrainer Joachim Löw macht Khedira nun neue Hoffnugen für die WM 2014.
Jeder Fußball-Trainer hat den einen oder anderen Lieblingsspieler innerhalb einer Mannschaft, ein Spieler der die Art und Weise des Trainers verinnerlichert hat und sich damit quasi unverzichtbar macht. Sami Khedira von Real Madrid ist solch ein Spielertyp, nicht nur sein Ex-Coach Jose Mourinho hält viel von dem 26-jährigen Mittelfeldspieler, auch Bundestrainer Joachim Löw hat großes Vertrauen in ihn. So groß, dass er nach wie vor auf ein rechtzeitiges Comeback zur WM 2014 hofft:
Er ist für diesen Zeitpunkt in einem unglaublich guten Zustand. Sein Knie ist beschwerdefrei und gut belastbar
Löw würde nur sehr ungerne auf Ihn verzichten wie er der SportBILD verriet:
Sami ist schon ein sehr, sehr wichtiger Spieler für die Mannschaft. Aufgrund seiner dynamischen Spielweise, aber auch als Führungsfigur. Ich bin mit ihm ständig in Kontakt
Der Bundestrainer geht sogar soweit und würde Khedira auch zur WM mitnehmen, wenn dieser nicht bei 100% ist:
Es gab auch in der Vergangenheit Spieler, die angeschlagen zu einem Turnier gefahren sind, aber die eine Mannschaft nun mal eben braucht
Khedira hat sich im November 2013 beim Freundschaftsspiel gegen Italien an einem Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird damit aller Voraussicht nach bis Ende Mai ausfallen. Einen Freifahrtschein wird ihm Löw jedoch nicht erteilen, denn der Bundestrainer machte auch klar, dass er zu Beginn der WM-Vorbereitung nur noch auf hoch belastbare Spieler setze.