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Der Hoffenheimer Roberto Firmino spielt eine überragende Bundesliga-Saison, bereits in den vergangenen Monaten machten Gerücht die Runde ob der 22-jährige auch ein Kandidat für die WM 2014 sein könnte. Der Konkurrenz in der Selecao im Mittelfeld ist groß, doch der Besuch von Brasiliens Nationaltrainer Felipe Scolari unter der Woche dürfte Firmino Mut und Hoffnung machen.
20 Tore und 15 Vorlagen in 32 Spielen sind atemberaubende Werte für einen Offensivmitteldspieler, vor allem wenn man diese in der Fußball-Bundesliga und dem DFB-Pokal zu Stande bekommt. Robert Firmino von der TSG 1899 Hoffenheim spielt derzeit wohl die stärkste Saison seiner bisher noch jungen Karriere und hat sich mit zahlreichen Toren und Assits nun scheinbar auch für die brasilianische Nationalmannschaft empfohlen.
Diese Woche zeigte sich Brasiliens Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari auf dem Trainingsgelände der Hoffenheimer, der 65-jährige war offiziell gekommen um sich die fortschrittlichen Trainingsmethoden und -techniken von Hoffenheim anzuschauen, doch Scolari sprach auch mit Firmino und dürfte diesen sicherlich auf seinem Zettel haben mit Blick auf die WM 2014. Auch 1899-Mäzen Dietmer Hopp deutete dies an:
Ich habe Herrn Scolari als sehr freundlichen, unkomplizierten Mann kenngelernt, der sehr interessiert und informiert ist. Schön, dass er sich für unsere Spieler interessiert
Scolari suchte auch den Kontakt zum jungen Brasilianer Bruno Nazario, der seit dieser Saison für die TSG spielt. Wir sind gespannt ob nach Dante, Rafinha und Luiz Gustavo der nächste Bundesliga-Brasilianer den Sprung in die Selecao und zur WM-Endrunde in der Heimt schafft.