Die beiden Bundesliga-Profis Elkin Soto und Franco di Santo werden nicht an der WM 2014 in Brasilien teilnehmen. Während Soto aus dem vorläufigen Aufgebot Kolumbiens flog, strich Argentiniens Nationaltrainer Alejandro Sabella di Santo aus dem finalen argentinischen WM-Aufgebot.
Die Fußball-Bundesliga wird bei der WM-Endrunde in Brasilien zahlreich vertreten sein und dies nicht nur durch die DFB-Auswahl. Nahezu jeder WM-Teilnehmer hat einen Bundesliga-Legionär in seinen Reihen. Für Elkin Soto und Franco di Santo ist der WM-Traum nun jedoch geplatzt, beide haben den Sprung aus dem vorläufigen Kader in den finalen Kader ihres Landes nicht geschafft.
Kolumbiens Nationaltrainer Jose Pekerman strich den Mainzer Soto aus dem reduzierten Aufgebot. Der kolumbianische Verband schickt am Freitag 26 Spieler ins Trainingslager nach Argentinien. Dort wird unter anderem auch der angeschlagene Superstar Falcao zum Team stoßen.
Auch Argentiniens Nationaltrainer Alejandro Sabella strich gestern insgesamt vier Spieler aus dem vorläufigen Aufgebot, darunter auch den 25-jährigen Werder-Stürmer Franco di Santo.Auch für Lisandro Lopez (FC Getafe), Fabian Rinaudo (Catania Calcio) und Gabriel Mercado (River Plate) ist der WM-Traum beendet.
Bis zum 2. Juni werden Pekerman und Sabella ihre jeweils 26 Mann starken Kader noch auf 23 Spieler reduzieren müssen.