Schlechte Nachrichten für Bundestrainer Joachim Löw, Medienberichten zu Folge droht Innenverteidiger Mats Hummels für das zweite Vorrundenspiel am kommenden Samstag gegen Ghana auszufallen. Der Dortmunder hat sich beim 4:0-Erfolg gegen Portugal am Oberschenkel verletzt.
Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wollen die Verletzungssorgen von Bundestrainer Joachim Löw nicht abreißen. Das DFB-Team bangt drei Tage vor dem zweiten Vorrundenspiel gegen Ghana um Innenverteidiger Mats Hummels. Beim Dortmunder wurde nach dem 4:0-Sieg gegen Portugal eine Oberschenkelprellung diagnostiziert. Es ist unklar, ob der Torschütze zum 2:0 für das Match mit Ghana rechtzeitig fit wird.
Es war die Schrecksekunde des Portugal-Spiels: In der 72. Minuten des landete Abwehrspieler Mats Hummels beim Spielstand von 3:0 nach einem Kopfballduell unglücklich und musste verletzt ausgewechselt werden. Die Untersuchung nach dem Spiel hat ergeben, dass sich Hummels eine Oberschenkelprellung zugezogen hat. Zudem wurde eine Einblutung in die Muskulatur festgestellt. Wann der Dortmunder wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen kann hänge vom weiteren Heilungsverlauf ab, teilte der DFB gestern mit.
Neben Hummels hatte sich auch Jerome Boateng beim Portugal-Spiel verletzt. Der Abwehrspieler war in der ersten Hälfte auf die rechte Hand gefallen, spielte allerdings durch. Am Dienstag war bei dem Münchener ein Teilabriss des Sehnenbandes diagnostiziert worden, doch Boateng wird mit einer Schiene am Daumen spielen können und Löw auch gegen Ghana zur Verfügung stehen.