Suarez‘ WM-Biss bewegt: Betsafe publiziert Wettangebot zur Attacke

By | June 25, 2014

Bereits im Vorfeld der WM wurde er bei den Wettanbietern heftig diskutiert – allerdings unter dem Aspekt ob, oder ob nicht – und gestern ist “er” passiert: Uru-Kicker Suárez hat seiner Emotion mit einem Biss Ausdruck verliehen. Der Stürmer, dessen Mannschaft gestern der Einzug ins WM Achtelfinale gelungen ist, hat den Italiener Chiellini im Entscheidungsmatch der Gruppe D in die Schulter gebissen. Passend zu dieser jüngsten Entwicklung legt Betsafe mit einem entsprechenden Suárez-Wettangebot nach:

WM-Sperre, keine Sperre, Sperre 2014 oder Karriere-Aus

Weil der Fußball Weltverband ein Disziplinarverfahren eingeleitet hat, kann nun bei Betsafe vorab getippt werden, welche Folgen der Biss für Suárez Länderspielkarriere hat. Dabei stehen vier Antwortmöglichkeiten offen:

auf die Sperre von Suarez beim Wettanbieter Betsafe wetten!

Da es nicht das erste Vergehen dieser Art ist, spekuliert die Presse mit einer Sperre von bis zu zwei Jahren. Entsprechend setzt auch Betsafe seine Quote bei 1,50 fest. Ähnlich wahrscheinlich ist, dass der Stürmer nur für die Dauer der WM auf die Tribüne verbannt wird (2,00).

Bleibt die Tat ohne Sanktion, so spült das den 14,5-fachen Wetteinsatz auf die Wettkonten der erfolgreichen Tipper. Ein Länderspiel Karriere-Aus hingegen wird von Betsafe mit einer Quote von 100 beziffert.

Für alle „Twilight“-Fans führt Betsafe zudem ein weiteres Special mit Suárez-Bezug im Programm: ob der gebissene Chiellini zum Vampir wird, diese Frage lässt sich mit „Ja“ zu einer Quote von 750 beantworten.

Der Hintergrund: Fußball Weltverband leitet Disziplinarverfahren ein

Wenngleich die Tat bei Betsafe für Amusement herhält, so hat sie für die Italiener einen ernsten Hintergrund: auf den Spielverlauf nämlich nahm sie keinen Einfluss, oder zumindest nur eine indirekte. Denn wäre der Biss von den Unparteiischen nicht unbemerkt geblieben sondern mit Rot geahndet worden, so hätte das Spiel, so wird argumentiert, anders verlaufen können. Immerhin sei das entscheidende 1:0 für Uruguay erst nachdem Suárez Zuflucht zur Tätlichkeit genommen hat, gefallen.

Nicht gesehen haben will jedenfalls auch Uruguay Trainer Óscar Washington Tábarez das Vergehen seines Spielers – da, dank aussagekräftigem Bildmaterial, die “Ich-weiß-von-nichts”-Manier nicht zieht, stellt er, von der Presse an die Wand gestellt, Schuld und Bedeutsamkeit des Vorkommnis in Frage: Es ginge um die WM, nicht um die Moral, außerdem sei Suárez statt Täter, Opfer:

„Suárez ist das Lieblingsziel einer bestimmten Presse, die einem vermeintlichen (!) Fehler von ihm viel mehr Raum gibt als den Dingen, weshalb er auf dem Platz steht. Für uns ist er ein wichtiger Spieler, und wenn er angegriffen wird (!), wie jetzt schon im Pressesaal, dann werden wir ihn verteidigen.”

 

Wer wird Weltmeister? Alle Wettquoten im Vergleich