Nach dem Confed Cup 2017 ist vor der WM 2018! Der deutsche Titeltriumph beim FIFA-Konföderationen-Pokal hat viele Fußballfans überrascht. Viele junge Talente haben den Confed Cup als Bühne genutzt und sich in den Vordergrund gespielt. Spieler wie Timo Werner, Leon Goretzka oder Benjamin Henrichs hoffen nun auch auf eine Teilnahme bei der WM 2018 in Russland.
Als Bundestrainer Joachim Löw im Mai seinen finalen Confed Cup-Kader bekannt gab, wurde in den Medien viel über eine deutsche B-Nationalmannschaft berichtet. Löw hatte bewusst, wie im Vorfeld aber auch mehrfach angekündigt, auf Stars wie Toni Kroos, Mesut Özil, Thomas Müller oder Mats Hummels verzichtet. Viel mehr wollte der Bundestrainer eine junge, vielversprechende Truppe mit nach Russland zur Mini-WM nehmen, die dort wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Am Ende sicherte sich Deutschland den Titel und die “jungen Wilden” haben bewiesen, dass durchaus Potenzial in ihnen steckt welches auch gegen Topteams wie Chile oder Mexiko mithalten kann.
Vor dem Turnier galt Deutschland bei Wettportalen wie sportwetten24 nicht unbedingt als Top-Favorit. Umso Erfreulicher ist die Tatsache, dass viele Spieler ihre Chance genutzt um und sich mit ihren Leistungen in den Vordergrund spielen konnten. Allen voran Spieler wie Joshua Kimmich (FC Bayern), Timo Werner (RB Leipzig) oder Leon Goretzka (FC Schalke 04) haben einen prima Eindruck hinterlassen und gelten nun auch als Anwärter für einen Kaderplatz bei der WM 2018.
Die Wackelkandidaten für die WM 2018
Neben Talenten wie Werner, Goretzka oder Kimmich konnten aber auch Spieler wie Antonio Rüdiger oder Lars Stindl mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Sollten diese ihre Formkurve in den kommenden Monaten auf Recht erhalten, führt nahezu kein Weg für Löw vorbei diese erneut zu nominieren.
Dennoch gibt es auch den einen oder anderen Kandidaten, welcher nach dem Confed Cup 2017 eher geschwächt ist. Allen voran Torhüter Bernd Leno hat ein unglückliches Turnier gespielt. Der Leverkusener stand beim 3:2-Auftaktsieg gegen Australien im deutschen Tor, war jedoch an beiden Gegentreffern Mitschuld und musste nach dem Spiel seinen Platz für Marc Andre ter Stegen räumen. Auch Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim konnte sich nicht wirklich profilieren. Ähnlich wie Leno, durfte Wagner gegen Australien von Anfang an ran, kam danach jedoch zu keinem weiteren Einsatz mehr im verlaufe des Turniers.
Es wird spannend zu sehen auf wen Löw kommenden Sommer (erneut) setzen wird. Vor der WM 2018 muss sich die deutsche Elf jedoch noch zunächst dafür qualifizieren. Aktuell sieht es gut aus, denn Deutschland führt die Qualigruppe C souverän vor Tschechien und Nordirland an. Täglich aktuelle Tipps, auch rund um die WM 2018, gibt es bei den Kollegen von sportwetten24.com. Anfang September bestreiten Jogis Jungs ihre nächsten beiden Qualifikationsspiele, mit Siegen gegen Tschechien (1.9) und Norwegen (4.9) könnte man bereits vorzeitig das WM-Ticket lösen.