Da ist ein herber Verlust für Kolumbien, wie nun bekannt wurde müssen die Cafeteros bei der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien auf ihren Stürmerstar Radamel Falcao verzichten. Der 28-jährige Angreifer vom AS Monaco steht nicht im endgültigen 23-köpfigen Aufgebot von Trainer Jose Pekerman. Falcao hatte sich im Januar einen Kreuzbandriss zugezogen und ist nach wie vor nicht voll einsatzfähig.
In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel über das Comeback von Kolumbiens Stürmer Radamel Faclao spekuliert, seit heute herrscht nun Klarheit. Der 28-jährige Angreifer wird die WM 2014 in Brasilien verpassen, Nationaltrainer Jose Pekerman hat Falcao nicht in den finalen WM-Kader berufen. Pekerman äußerte sich wie folgt dazu:
Es ist eine traurige Nacht. Ich muss schmerzvoll erklären, dass Falcao wegen seiner Verletzung nicht an der WM teilnehmen kann. Ich wollte Falcao um jeden Preis dabei haben, denn manchmal kann ein Mann Berge versetzen
Falcao selbst ist zu tiefst enttäuscht:
Das ist ein schwieriger Moment für mich. Ich werde die Mannschaft aber mit aller Kraft unterstützen.
Falcao zog sich Ende Januar einen Kreuzbandriss zu und befand sich bis zu Letzt in der Reha-Phase. Obwohl er für sein Comeback kämpfte und sich immer wieder zuversichtlich zeigte in den letzten Wochen, hat es offenbar nicht für eine WM-Teilnahme gereicht. Was für ein herber Rückschlag dies für Kolumbien ist, belegt ein Blick auf seine Statistik. Der Angreifer erzielte in insgesamt 49 Länderspielen 20 Tore und schoss die Cafeteros in der WM-Qualifikation mit neun Toren auf Rang zwei der Südamerika-Gruppe hinter Argentinien.
Kolumbien trifft in der Vorrundengruppe C neben Griechenland, Japan und die Elfenbeinküste.
Hier der gesamte kolumbianische Kader nochmals in der Übersicht:
Tor: David Ospina (OGC Nizza), Faryd Mondragón (Deportivo Cali), Camilo Vargas (Santa Fe Bogotá)
Abwehr: Pablo Armero (West Ham United), Camilo Zuniga (SSC Neapel), Cristian Zapata (AC Mailand), Eder Álvarez (River Plate Buenos Aires), Mario Alberto Yepes (Atalanta Bergamo), Carlos Valdés (San Lorenzo)
Mittelfeld: Abel Aguilar (FC Toulouse), Fredy Guarín (Inter Mailand), Juan Guillermo Cuadrado (AC Florenz), James Rodríguez (AS Monaco), Aldo Leao Ramírez (CA Morelia), Carlos Sánchez (FC Elche), Santiago Arias (PSV Eindhoven), Alexander Mejía (Atlético Nacional Medellín), Juan Fernando Quintero (FC Porto)
Angriff: Jackson Martínez (FC Porto), Carlos Bacca (FC Sevilla), Teófilo Gutiérrez (River Plate Buenos Aires), Adrián Ramos (Hertha BSC), Víctor Ibarbo (Cagliari Calcio)