Wie heute bekannt wurde, hat der Fußball Weltverband FIFA Disziplinarverfahren gegen die drei afrikanischen Verbände Togo, Äthiopien und Äquatorial-Guinea eingeleitet. Kamerun und Südafrika schöpfen damit neue Hoffnung für eine WM-Teilnahme kommenden Jahres in Brasilien.
Fünf Teams aus Afrika werden an der WM 2014 in Brasilien teilnehmen, um welche Mannschaften es sich dabei handelt steht derzeit noch nicht fest. Neben der laufenden sportlichen Qualifikationsrunde könnte nun auch ein FIFA Disziplinarverfahren Auswirkungen auf die CAF-Qualifikation nehmen.
Wie der Fußball Weltverband FIFA gestern mitteilte, wurde ein Verfahren gegen die drei afrikanischen Verbände Togo, Äthiopien und Äquatorial-Guinea eingeleitet. Grund dafür ist jeweils der Einsatz eines nicht spielberechtigten Akteurs in der WM-Qualifikation.
Kamerun und Südafrika schöpfen neue Hoffnung
Der Ausgang dieses Disziplinarverfahrens schürt nochmals die Hoffnung beim viermaligen Afrikameister Kamerun. Die Mannschaft des deutschen Trainers Volker Finke belegt derzeit lediglich den zweiten Platz in der Qualifikationsgruppe I. Als Ergebnis des Verfahrens könnte jedoch die 0:2 Niederlage gegen Togo annulliert werden, in diesem Fall würde Kamerun stattdessen die drei Punkte zugesprochen bekommen und die Tabellenführung vor Libyen übernehmen.
Auch für den WM-Gastgeber von 2010, Südafrika, könnte das Disziplinarverfahren den Weg nach Brasilien erneut ermöglichen. Die Bafana Bafana belegt derzeit in der Gruppe A lediglich den zweiten Platz und könnte bei einer Ergebnis-Annullierung bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Äthiopien heranrücken.
Den aktuellen Stand zur WM-Qualifikation im Kontinentalverband von Afrika (CAF) findet Ihr hier bei uns.